Christine Schneider: Sie ist seit 1986 Mitglied des Katholischen Frauenbundes in Neukirchen. Hierbei zeigt sie sich als fleißige Helferin und versorgt den Verein mit den notwendigen Blumen und Kräutern zu Mariä Himmelfahrt. Von 1986 bis 2020 war sie hier auch Schriftführerin. Besondere Anerkennung gebührt ihr auch zur jahrzehntelange Mitgliedschaft bei der BRK-Bereitschaft Neukirchen (Blutspendedienst, Sanitätsdienst, soziale Dienste, Haussammlungen, Seniorenbetreuung).
Rita Wagner: Sie ist Gründungsmitglied des im Jahre 1991 wiedergegründete Obst- und Gartenbauvereins Neukirchen. Mit der Anschaffung von vereinseignen Gartengeräten übernahm Frau Wagner deren Aufbewahrung, die Organisation des Verleihservice und deren Pflege. Um die „Kleinen Obstler“ fachgerecht, mit dem notwendigen Wissen und Einfühlungsvermögen begleiten und motivieren zu können, absolvierte sie erfolgreich den Ausbildungslehrgang zu Jugendleiterin.
Johann Meier: Er ist seit 1979 Mitglied bei den Sportschützen Neukirchen, 15 Jahre lang war er erster Schützenmeister und derzeit zweiter Schriftführer. Viele Jahre lang gehörte er dem Pfarrgemeinderat und dem Gemeinderat an. Seit Jahrzehnten ist er aktives Mitglied, Gruppenführer und Beisitzer in der Vorstandschaft der Feuerwehr Obermühlbach.
Hans Naimer: Er gründete im Jahre 1991 mit weiteren 63 Obstanbau- und Gartenbaufreunden den Obst- und Gartenbauverein Neukirchen erneut. Neben der Führung des Obst- und Gartenbauvereins war er bis zum Ausscheiden aus dem aktiven Dienst, 33 Jahre erster Kommandant und zum Teil zeitgleich auch 2. Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Neukirchen.
Als Gäste waren neben den Familienangehörigen auch der Landtagsabgeordnete Josef Zellmeier und Vertreter der Heimatgemeinden der Geehrten mit dabei. „Sie alle zeigen Verantwortung. Sie sind nicht einfach nur dabei, sondern haben viele Jahre die Bereitschaft übernommen, sich einzubringen“, so Zellmeier. Sich in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen, sei heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr, betonte Landrat Josef Laumer. „Deshalb braucht das Ehrenamt Anerkennung. Und dieser Orden und diese Veranstaltung sind ein Zeichen dafür. Denn es braucht Menschen wie sie, um eine liebenswerte Gegenwart und Zukunft zu schaffen.“