Die Firmlinge mit ihren Paten und Familien nahmen zunächst, den Corona-Regeln entsprechend, in der Kirche Platz, daraufhin zog Generalabt Handgrätinger mit Pfarrer Pater Simeon durch den Mittelgang feierlich ein. Zu Beginn schilderten die Firmlinge, was sie in der Zeit der Vorbereitung aufgrund der Corona-Pandemie vermissten. Gleichzeitig schilderten sie, was ihnen dennoch Mut machte, und nannten hier auch die Impfungen von Oma und Opa. Generalabt Handgrätinger führte dazu aus, dass ebenso der Segen und die Kraft des Heiligen Geistes, den die sie empfangen werden, eine Stärkung für das gesamte Leben darstelle.
Danach wurde mit Holzbuchstaben die Bedeutung der Firmung symbolisch dargestellt. Generalabt Handgrätinger ging in seiner Predigt auf die Träume der Firmlinge ein und stellte die Frage: „Wovon träumst du in deinem Leben?“. So kann sich der Lebenstraum eines jeden im Laufe der Zeit ändern und auch unvorhergesehene Wege einschlagen. Dabei zog er auch Parallelen zum Lebensweg des heiligen Josef. Die Gestaltung dessen Lebens änderte sich für Josef plötzlich, dennoch wendete sich alles zum Guten, da er im entscheidenden Moment seiner inneren Stimme folgte. Es folgten das Taufversprechen und die Firmung, indem der Generalabt jedem ein Ölkreuz auf die Stirn zeichnete und die Pfarrei ein Kreuz als Andenken überreichte. Die Firmlinge trugen anschließend die Fürbitten vor, sie befassten sich mit der Corona-Pandemie, die „alles anders machte und durcheinanderbrachte“.
Pater Simeon betonte die gelungene Vorbereitung durch Angelika Brieger, Ingrid Six, Andrea Jakob und Hedwig Seidenader.