Versammlung der Jagdgenossen Obermühlbach

Am Freitag, 14. April fand die nichtöffentliche Versammlung der Jagdgenossenschaft Obermühlbach im Feuerwehrhaus statt. Jagdvorsteher Robert Schötz begrüßte die 27 Jagdgenossen mit einer jagdbaren Grundfläche von 421 Hektar, sowie den zweiten Bürgermeister der Gemeinde Neukirchen, Robert Zimmerer und die beiden Jagdpächter Alfons Jakob und Andreas Edbauer. Die letzte Versammlung fand im Mai 2022 statt.

Versammlung

Wie im letzten Jahr beschlossen wurde, kauften die Genossen einen neuen Wackerstampfer und eine Rüttlerflasche. Die Tagegebühr für den Verleih des Wackerstampfers wurde auf fünf Euro festgelegt, die Rüttlerflasche ist kostenlos. Alfons Wallner ging in den Ruhestand neue Försterin ist nun Johanna Gierl. Die Jäger informierten, dass es auf der Staatsstraße 2139 im letzen Jahr zu 16 Wildunfälle kam und nun eine intensive Bejagung gewünscht ist. Außerdem wurde im Jagdbereich Perasdorf der Luchs bestätigt. Der Jagdvorsteher Schötz dankte Hans Liebl für sein Engegament beim Ausbau des Wirtschaftswegs von Kreuzhaus nach Öd bei Reisach. Hans Liebl berichtete über die vielen freiwilligen Geld- und Schotterspendern und auch dem kostenlosen Bagger- und Maschineneinsatz von Josef Venus und Johann Feldmaier. Es fehlt nun noch ein Stück, aber vielleicht kann man dies auch noch fertigstellen. Die Jagdgenossen unterstützen die Aktion mit zwei Fuhren Schotter. Außerdem wurde per Handzeichen beschlossen, dass die Vorstandschaft künftig über den Schotterkauf eingeständig entscheiden kann, dies gilt aber nur für öffentliche und gemeindliche Wege. In dem Rücklagekonto müssen lediglich 2000 EUR verbleiben. Anschließend folgte der Kassenbericht von Max Mühlbauer. Die Kassenprüfer Johann Pielmeier und Franz Bugl bestätigten die einwandfreie Kassenführung. Eine Schotterrücklage wurde wieder beschlossen. Mit einem gemeinsamen Rehragoutessen, gestitet von den Jägern klang der Abend dann noch gemütlich aus.

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